Markus Albers hat mich für das Blog zu seinem Buch „Morgen komm ich später rein“ zu Coworking und zur Zukunft der Arbeit interviewt. Jetzt ist das Ergebnis Online – und hier kann es gelesen werden:

“Carsharing für Arbeitsplätze und eine neue Kultur von Kollaboration” (Teil 1)

“Wir müssen die Neuerfindung unseres Lebens selbst in die Hand nehmen” (Teil 2)

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Viele interessante Leute getroffen, einige spannende Vorträge gehört, eine tolle re:publica 09 gehabt, vor lauter Treffen, Gesprächen und „nach der re:publica erledigen“ noch nicht dazu gekommen, drüber zu schreiben –  das war die re:publica in der letzten Woche für mich. In Kürze noch mal mehr dazu.

Aber hier schonmal das absolute Highlight: Der Vortrag von Cory Doctorow zum Leben mit dem Netz.

Ein großes Dankeschön ans Orga-Team rund um Spreeblick, newthinking und Netzpolitik.org!

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Roland Reuß Heidelberger Professor für neuere deutsche Literaturwissenschaft hat den sogenannten „Heidelberger Appell – Für Publikationsfreiheit und die Wahrung der Urheberrechte“ (man beachte auch die Pamphlete, die rechst oben auf der Website verlinkt sind) gestartet.  Und begibt sich damit auf einen Kreuzzug gegen OpenAccess – gegen den freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen.

Was als einzelne Aktion ansich nicht besonders erwähnenswert wäre, da dieser Aufruf vor inhaltlichen Fehlern strotzt und munter Urheberrecht, Rechteverwertung, OpenAccess, Google/GoogleBooks etc in einen Topf wirf. Leider haben den Aufruf mittlerweile eine Menge Menschen unterschrieben oder positiv drüber berichtet, von denen man das nicht erwarten würde.

Bei der Taz z.B., deren Chefredakteurin Bascha Mika gleich selber unterschrieb (update: als Privatperson, sagt die taz), darf Rudolf Walther in seinen Texten zum Thema u.a. behaupten:

 Die Google-Piraterie und der „Open-acces“-Schwindel sind gefährlicher als die Piraterie entlang der somalischen Küste.

Matthias Spielkamp vom auch sonst sehr erwähnenswerten Projekt irights.info  hat in einem Essay für den Perlentaucher aufgeschrieben, was da gerade passiert und warum der Heidelberger Appell gefährlich ist. 

Mehr Hintergrundinfos gibt es bei Netzpolitik und bei Archivalia.

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Man kommt ja viel zu selten zum Lesen. Seitdem alle mit diesen ganzen elektronischen Gadgets rumlaufen. Und über das Gelesene spricht man nur in 140 Zeichen. Da wärs doch ganz nett, einfach mal in inspirierender Atmosphäre zu lesen. Gemeinsam mit anderen.

So wie bei Coworking – nur ohne Arbeit. So wie bei ner Lesebühne – nur ohne Bühne, und ohne vorlesen. So wie ein Lesezirkel – nur mit individueller Buchwahl.

Und genau das geht heute abend. Im Ori in der Friedelstraße 8. Ab 19:15 Uhr – Bücher bitte selber mitbringen. Ich freu mich auf Bücher, Gedanken, Menschen, Getränke, Gespräche. 

Wer dabei ist, steht bei Facebook. Bis gleich.

Update: Wie es war, hat Lisa in der taz aufgeschrieben.

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Auf der Webciety habe ich auf Einladung von Peter Bihr und T-Systems zusammen mit Sascha Lobo, Peter Klingenburg  (GF T-Systems Multimedia Solutions) und Casper (KDE-Entwickler) über den Einfluss der neuen Netzkultur auf das Thema Arbeit diskutiert und das Hallenprojekt vorgestellt. Dank des Mitschnitts von Zaplive.tv kann man sich das Panel hier nun ansehen.

Besonders spannend war die auch vor den Referenten aufgestellte Twitterwall, mit der wir in Echtzeit auf Fragen aus dem Publikum vor Ort und im Livestream eingehen konnten. Ich habe nach dem Panel ein Foto davon gemacht.


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