Nachdem Peter heute schon ein paar Eckpunkte verraten hat, sag auch ich hier mal „save the date“.

Das nebenan schonmal angekündigte Coworking-Festival wird jetzt etwas größer werden – ganz im Sinne von connect and share finden sich gerade verschiedene Menschen und Gruppen zusammen,  um vom 25. bis 27. September ein mit vielen Orten in der Welt verknüpftes Unconference-Festival-Aktions-Wochenende durchzuführen.

Rund um die  Themen, die uns so interessieren und an und mit denen wir arbeiten: Coworking, DYI, bausteln, cc, openeverything, Politik, Kultur, Musik und all die anderen Dinge, die wir mit Hilfe des Netzes zu einem angenehmen Leben zu kombinieren und weiterzuentwickeln versuchen.

Ein Ort dafür wird Berlin sein, in München, New York, Barcelona und Paris wird auch schon fleißig geplant.

Interesse mitzumachen, Ideen für Orte, Themen, Formate? Dann hier in den Kommentaren oder per E-Mail melden.

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Das sind die Filme der DVD zum Buch zum Projekt 100.000 EURO JOB – jetzt auch gesammelt bei YouTube zu sehen.

Im Projekt 100.000 EURO JOB, das an 30 Orten in Deutschland durchgeführt wurde, zeigten junge Menschen in Filmen, Videos, Performances, Aktionen, Musik, Podcast-Opern, Theaterstücken und Ausstellungen, was für sie Arbeit heute und in Zukunft bedeutet. Hierfür stand ein Förderfonds von 100.000 Euro zur Verfügung, über den die Jugendlichen selbst entschieden haben.

Das Buch zum 100.000 EURO JOB kann man auch bei Amazon kaufen.

Credits zum Film: Continue reading »

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Im Moment bin ich mit der ZIA gerade in New York, wo wir am 29. und 30. Mai im Goethe-Institut unser Event „SLOW CAPITALISM: 1. SLIME ECONOMY“ präsentieren werden. Und da mein Part dabei u.a. das Thema Hallenprojekt: Connecting Coworking Spaces in Berlin and Around the World ist, bin ich seit ein paar Tagen bereits hier und schau mir die Coworking Szene an.

Während ich das schreibe, sitze ich in den Räumen von New Work City – einem großen Coworking Space in New York City im fünften Stock einen Bürohochhauses mitten in Manhattan. Dank Todd Sundsted und Tony Bacigalupo, die zusammen das englische Coworking Buch „I’m Outta Here! How coworking is making the office obsolete“ geschrieben haben, fühle ich mich hier mittlerweile ganz wie zu Hause und treffe spannende Leute.

Zum Beispiel von nycwireless.net – einem Projekt, bei dem Leute/Organisationen eine Patenschaft für einen öffentlichen WLAN-Hotspot übernehmen können – zum Beispiel in Parks, aber auch an jedem anderen Ort. Spannendes Modell – besonders für Berlin, wo das freie WLAN immer noch nicht voran kommt.

Vorhin traf ich Leute aus Sommerville, MA (bei Boston), die dort einen interessanten Coworking Space aufmachen. Heute abend gibts dann erstmal das TechDrinks XI: Are You In Or Are You Out?-Meetup. Und morgen gehts auf eine Tour durch New York City, um verschiedene andere Coworking Spaces zu besuchen –  beim großen The NYC Coworking Field Trip.

Im September findet dann in New York das Breakout – Escape from the office!-Festival statt – Coworking an öffentlichen Plätzen. San Francisco, Paris und Barcelona werden auch dabei sein. Und, guess what – wohl auch Berlin, so wir das organisiert bekommen parallel zum für den Herbst geplanten Coworking-Festival. Und ein weiterer ganz praktischer Part hat sich schon ergeben: Die Hallenprojekt.de-Website als Coworking Plattform wird in wenigen Tagen auch auf englisch verfügbar sein. 

Aber natürlich beschäftige ich mich hier in NYC nicht nur mit dem Thema Coworking, sondern coworke auch selber. Ein tolles Gefühl, vom anderen Ende der Welt sich einfach in Strom- und WLAN-Netz einzuklinken und zu arbeiten, als säße man nur um die Ecke im newthinking store.

Gleich am ersten Tag hier haben wir uns via Skype-Videochat in einen Vortrag von Markus Albers auf dem von der Telekom unterstützten Palomar5-Microcamp zur Zukunft der Arbeit  im Berliner Radialsystem eingeklinkt und (hoffentlich 😉 ) einen guten Einblick ins Thema flexible und mobile Arbeitsorte und Coworking gegeben. 

Und, keine Sorge, natürlich war ich auch schon mit der Staten Island Ferry an der Freiheitsstatue unterwegs, habe am Water Taxi Beach bei Gaffel Kölsch und Bier aus einer Hausbrauerei aus Brooklyn den Blick auf die Skyline bewundert, war nachts auf dem Empire State Building, habe Long Island City, East Village und die Grand Central Station erkundet und fahre mit der Unlimited Ride Metrocard mit der sehr sehr rustikalen New Yorker U-Bahn durch die Gegend. 

Nebenbei: NYC wird übrigens eine Fahrrad-Stadt und bekommt Public Spaces – u.a. mitten am Time Square! 

Update: Und ganz vergessen zu erwähnen: Sehr interessant finde ich auch die Webangebote des NY State Senate (u.a. auf Facebook und Twitter) – mit dem director of technology innovation @noneck von dort konnte ich gestern beim TechDrinks meetup sprechen. Sehr spannende Sache, wir werden das Gespräch in den nächsten Tagen noch vertiefen, mal schauen, was ich dann an spannenden Ideen mal in Rahmen eines Webmontags o.ä. vorstellen kann.

 Und ein weiteres Highlight wird sicher der Besuch beim Barcamp NY 4 werden.

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Passend zum gestrigen Tag der Arbeit gibt es dieses Wochenende zweimal Radiosendungen, in denen ich über die neue Arbeitswelt spreche.

Marcel Heberlein hat mich neulich bei der Arbeit begleitet und ein Radio-Feature fürs nordwestradio daraus gemacht, das heute (2.5.09) 17:05 Uhr gesendet wird. Man kann das auch als Podcast anhören – und sogar als PDF nachlesen direkt im Netz.

Und auf morgen (3.5., 15 Uhr) bin ich zusammen mit Adrienne Goehler und Prof. Klaus Dörre zu Gast bei Thomas Bille im mdr Figaro Radio-Café in den Franckeschen Stiftungen zu Halle zum Thema „Unsichere Zeiten? Arbeitsbiographien und Lebensläufe zu Beginn des  21. Jahrhunderts„. (Wiederholung 5.5., 22:30 Uhr)

Also, gerne mal reinhören.

Update: Und auch im Donaukurier gab es zum 1. Mai was zur Zukunft der Arbeit – den Bericht von der Podiumsdiskussion in der BMW-Welt zum selben Thema.

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„Schreib doch mal was über Skills, so Tipps, was man so gebrauchen kann“, wurde gerade zu mir gesagt. Da hab ich mal was vorbereitet…

Frei nach dem Motto „Was für Jugendliche gut ist, muss für Erwachsene nicht schlecht sein“ empfehle ich hier einfach mal die Moderationsmappe „power to the people“ Download (PDF), an deren Entstehung ich damals beteiligt war.

Die Mappe enthält eine Menge Tipps zum Thema Moderation, von der Einführung in den Moderationszyklus über die Rolle des Moderators bis hin zu einer Menge praktischer Beispiele und Formen. Hilft bestimmt bei der nächsten Team- oder Projektsitzung…

Veröffentlicht wurde sie im Youth Bank Programm (an dessen Entstehung ich auch beteiligt war, und dessen Website ich gemeinsam mit Alexander Lang von upstream und Thomas Weyres von pawone umgesetzt habe).

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