Der Internet Explorer 6 – älter als Windows XP, älter als der iPod, unsicher und einfach nicht gut genug für modernes Web. Ein ewiges Ärgernis für Webentwickler, weil er sich einfach nicht an Webstandards hält. Trotzdem noch bei ca. 20 % der User im Einsatz. 

Damit soll nun endgültig Schluss sein. Die Website IE Death March ruft dazu auf, bis zum März auf einen modernen Browser umzusteigen. Diesem Aufruf schließe ich mich an.

Wer noch mit einem IE 6 unterwegs ist – bitte umsteigen:

FirefoxSafariOpera und Internet Explorer 7 (oder die Beta-Version zum IE8, wenn  man es wagen will). Wenn man will, kann man auch Google Browser Chrome testen.

Eigentlich empfiehlt es sich aber nicht, überhaupt Internet Explorer Versionen einzusetzen. (Außer zwangsläufig für das hauseigene Windows-Update-Portal von Microsoft, das wohl nur damit geht.) Das hin und her beim Unterstützen von Web-Standards vom MS führt u.a. dazu, dass die aktuelleren IE-Versionen Probleme mit älteren Seiten haben.  

Du willst oder kannst nicht umsteigen? Dann sag hier in den Kommentaren, warum nicht.

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Die Quahl der Wahl…

Februar 9th, 2009

…oder wie es ist, einen schnellen, sicheren und guten Webhoster mit aktueller Serversoftware zu finden.

Gar nicht so einfach nämlich, auch im Jahr 2009. Dabei sollte man denken, dass sichere E-Mail, ein per SFTP-erreichbarer Webserver (von SSH träumen wir nicht), ein einfaches WordPress heutzutage als Webhostingpaket einfach konfigurier und nutzbar sind, ohne eine eigenen (virtuellen) Server aufsetzen zu müssen.

Scheinbar ist das aber nicht ganz so.

Deswegen wird diese Seite in den nächsten Tagen immer mal ein bisschen wackeln, weil ich ein paar verschiedene Varianten ausprobieren werde. Aber zumindest sollten die ewig langen Ladezeiten des bisherigen Hosters durch einen kleinen Übergangsdomain-Workaround ausgesperrt sein.

Über das Ergebnis meines Tests werde ich dann natürlich hier berichten.

(Falls jemanden die Details interessieren:

Der eine Hoster hat massive Probleme mit MySQL-Servern, die zu unvertretbar langen Ladezeiten führen, der andere hat eine sehr laxe und umständliche Sicherheitspolitik und lässt auch schon mal per Default die Webserverstatistiken seiner Kunden offen im Netz stehen. Einfache SSL-Nutzung für Mail, FTP und Web ist auch in teureren Paketen keineswegs selbstverständlich. Aktuelle Versionen von PHP, MySQL, Ruby und von Tools wie phpmyadmin sind Glücksache – bunt durcheinander auch beim selben Hoster. Über das Wirrwar bei den Vertragslaufzeiten ganz zu schweigen…  )

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Social Networks vs. Bahn

Februar 3rd, 2009

Markus Beckedahl von Netzpolitik hat ein Dokument online gestellt. Ein  internes Memo zur Mitarbeiter-Rasterfahndung bei der Deutschen Bahn im Volltext, aus dem schon einige Journalisten zitiert hatten. 

Daraufhin schickt die Bahn ihm eine Abmahnung, damit das Dokument von seiner Website verschwindet. Lustiger am selben Tag, an dem Mehdorns „Entschuldigungsbrief“ an die Bahnmitarbeiter öffentlich wird. Markus berichtet drüber, und in kürzester Zeit bricht eine Welle von Unterstützungstweets und Blogposts los.

Und wenige Stunden später gibt es eine Meldung bei Spiegel-Online-Eilmeldung, in der steht, dass Mehdorn die „Überprüfung“ aller Beschäftigen zugegeben hat – und mit  der Meldung „Mehdorn lässt Blogger unter Druck setzen“. Damit hat die Dokumentenunterdrückungsaktion der Bahn dem unliebsamen Memo mehr Aufmerksamkeit beschert, als das ein einzelnes Politikblog alleine jemals geschafft hätte.

Und die Moral von der Geschichte? Unterschätze auch als Großkonzern die Social Networks nicht.

Die ganze Story und die überwältigende Welle der Hilfbereitschaft nach dem Hilferuf beschreibt Markus auf Netzpolitik.

Update: Julia Seeliger hat eine Facebook-Gruppe zum Thema gegründet, bei ihr gibt es auch ein Interview mit Markus. Und @mspro hat die Liste der Gründe für Mehdorns Rücktritt zusammengeschrieben.

Update2: Nachdem auch die Printmedien – bis hin zu einer taz-Titelseite – die Geschichte gebracht haben, hat die Bahn aufgegeben. Mehdorn hingegen ist immer noch im Amt.

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„Schreib doch mal was über Skills, so Tipps, was man so gebrauchen kann“, wurde gerade zu mir gesagt. Da hab ich mal was vorbereitet…

Frei nach dem Motto „Was für Jugendliche gut ist, muss für Erwachsene nicht schlecht sein“ empfehle ich hier einfach mal die Moderationsmappe „power to the people“ Download (PDF), an deren Entstehung ich damals beteiligt war.

Die Mappe enthält eine Menge Tipps zum Thema Moderation, von der Einführung in den Moderationszyklus über die Rolle des Moderators bis hin zu einer Menge praktischer Beispiele und Formen. Hilft bestimmt bei der nächsten Team- oder Projektsitzung…

Veröffentlicht wurde sie im Youth Bank Programm (an dessen Entstehung ich auch beteiligt war, und dessen Website ich gemeinsam mit Alexander Lang von upstream und Thomas Weyres von pawone umgesetzt habe).

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Sonne Sonne Sonne!

Januar 27th, 2009

Für WBN (Konzept und Idee) haben Alexander Lang (upstream berlin) und ich die Website sonne-sonne-sonne.de an den Start gebracht.

Noch bis April 2009 läuft der hier gezeigte Spot auf MTV und soll Jugendliche zu Energiebotschaftern machen. Begleitet wird das von sonne-sonne-sonne.de: Hier finden die Zuschauer Hintergrundinformationen und viele Fragen rund um die Photovoltaik werden beantwortet. Außerdem kann man eines von 100 Solarladegeräten gewinnen.

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