Der Internet Explorer 6 – älter als Windows XP, älter als der iPod, unsicher und einfach nicht gut genug für modernes Web. Ein ewiges Ärgernis für Webentwickler, weil er sich einfach nicht an Webstandards hält. Trotzdem noch bei ca. 20 % der User im Einsatz. 

Damit soll nun endgültig Schluss sein. Die Website IE Death March ruft dazu auf, bis zum März auf einen modernen Browser umzusteigen. Diesem Aufruf schließe ich mich an.

Wer noch mit einem IE 6 unterwegs ist – bitte umsteigen:

FirefoxSafariOpera und Internet Explorer 7 (oder die Beta-Version zum IE8, wenn  man es wagen will). Wenn man will, kann man auch Google Browser Chrome testen.

Eigentlich empfiehlt es sich aber nicht, überhaupt Internet Explorer Versionen einzusetzen. (Außer zwangsläufig für das hauseigene Windows-Update-Portal von Microsoft, das wohl nur damit geht.) Das hin und her beim Unterstützen von Web-Standards vom MS führt u.a. dazu, dass die aktuelleren IE-Versionen Probleme mit älteren Seiten haben.  

Du willst oder kannst nicht umsteigen? Dann sag hier in den Kommentaren, warum nicht.

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Das Hallenprojekt

Februar 2nd, 2009

hallenprojekt

Als Freiberufler mobil zu arbeiten, wann und wo man will, ist ja eigentlich eine gute Sache. Noch besser wäre es aber, wenn man dafür schöne Arbeitsorte hätte, an denen man in guter Atmosphäre arbeiten kann. Damit es Orte jenseits vom einsamen Home-Office, anstrengenden Großraumbüros oder reinen WLAN-Cafés gibt, haben wir im Zuge des 9to5-Festivals das Hallenprojekt gegründet.

Das Ganze wird im englischsprachigen Raum Coworking genannt und meint das produktive Arbeiten mit Gleichgesinnten in kreativer Atmosphäre im halböffentlichen Raum zwischen Großraumbüro, Home-Office und Café. 

Mit dem Hallenprojekt schaffen und vernetzen wir  diese virtuellen und realen Orte für kreatives Arbeiten in ebenso komfortabler wie inspirierender Atmosphäre für jedermann. 

Auf der Website kann man sehen, wer wo woran arbeitet und sich einen Coworking-Space in der Nähe suchen. An Ad-hoc Orten wie dem Berliner St. Oberholz ist das Arbeiten ohne extra-Kosten möglich, für Coworking-Spaces wie unsere Berliner Halle bei upstream zahlt man eine monatliche Mitgliedsgebühr.

Hier kann man nachlesen, was tomorrowTagesspiegeltazJetzt.de und fm4 darüber berichten.

Anna und Lilly haben ein paar Fragen an Coworker im Rahmen ihrer Diplomarbeit und freuen sich über Antworten.

Im Dezember gab es beim Coworking-Day die Möglichkeit, das ganze einen Tag lang live auszuprobieren. Markus Albers berichtet im „Morgen komm ich später rein“-Blog darüber. Weitere Termine sind in Vorbereitung, auf die Termine und Orte werde ich hier hinweisen.

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„Schreib doch mal was über Skills, so Tipps, was man so gebrauchen kann“, wurde gerade zu mir gesagt. Da hab ich mal was vorbereitet…

Frei nach dem Motto „Was für Jugendliche gut ist, muss für Erwachsene nicht schlecht sein“ empfehle ich hier einfach mal die Moderationsmappe „power to the people“ Download (PDF), an deren Entstehung ich damals beteiligt war.

Die Mappe enthält eine Menge Tipps zum Thema Moderation, von der Einführung in den Moderationszyklus über die Rolle des Moderators bis hin zu einer Menge praktischer Beispiele und Formen. Hilft bestimmt bei der nächsten Team- oder Projektsitzung…

Veröffentlicht wurde sie im Youth Bank Programm (an dessen Entstehung ich auch beteiligt war, und dessen Website ich gemeinsam mit Alexander Lang von upstream und Thomas Weyres von pawone umgesetzt habe).

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